Bereits in zeitigen Jahren drängte sich für mich immer wieder die Frage nach dem Sinn des Lebens auf. Traurige Ereignisse gab es – wie überall – auch in meiner Familie und damit wurden meine Gedanken bezüglich des Lebenssinns immer bohrender. Schließlich begann ich mit knapp über 20 eine Ausbildung zur Shiatsu Praktikerin, damals noch kaum bekannt und noch nicht einmal einem Gewerbe zugeordnet. Ich lernte über die Körper Geist Seele Einheit, über die Wichtigkeit, seinen Körper mit wertvollen Nahrungsmitteln und Kräutern zu versorgen und wie eine bestimmte Lebensweise Einfluss auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden haben. Es schaffte in mir die leise Hoffnung, sich seinem – wie auch immer gearteten – Schicksal nicht ergeben zu müssen. Mein Wissen wandte ich an mir selbst, meiner Familie und Freunden immer wieder mit Erfolg an. Im Laufe der Zeit widmete ich mich wissenschaftlicher und esoterischer Literatur rund um die Themen Gesundheit, körperliches und geistiges Wohlbefinden sowie die Möglichkeit der Einflussnahme durch uns selbst darauf. Ich entschloss mich zu weiteren Ausbildungen, darunter Reiki und Schamanismus. Das Wort ‚Energie‘ erhielt eine neue Bedeutung und ich durfte Methoden lernen, Blockaden aufzuspüren, Energien wahrzunehmen, zu lenken, zuzuführen oder abzuleiten. Ich realisierte, was wir unbewusst alles mit uns herumschleppen und welchen blockierenden Einfluss ungelöste Themen, wie lange zurückliegende Erlebnisse und damit verbundene Emotionen auf unser tägliches Leben haben. Langsam lernte ich den Umgang mit Energien und fasste Vertrauen, war jedoch skeptisch bis ablehnend Geistwesen betreffend, bis zu folgendem Erlebnis: